Mir geht es um menschliche und natürliche Veränderungsprozesse, Brüchigkeit und Vergänglichkeit; andererseits um das Bedürfnis nach Ordnung, Idealisierung, Idylle und artifiziellen Welten in einem entfremdeten, unsicheren Leben. Kontrastierende Kombinationen und ironische Brechungen sind kennzeichnend für eine Reihe von Arbeiten. Verschiedene Medien (Objekt, Installation, Collage, Fotografie, Text) ergänzen sich im Idealfall zu einer dialogischen Synthese in einem Thema. Aus der Lust am schöpferischen Spiel kommend berührt die künstlerische Auseinandersetzung existenzielle Erfahrungen und steht in Wechselwirkung zu meiner therapeutischen Tätigkeit. Auf dem Hollerhof finden Keramik/Plastik-Workshops statt und können kreative und kunsttherapeutische Auszeiten gebucht werden.

Geboren 1956 in Cottbus | 1974-78 Studium Kunstpädagogik HU Berlin | 1999-2003 Ausbildung zur Kunsttherapeutin | seit 1998 freiberufliche Arbeit in Berlin | seit 2007 als Künstlerin und Kunsttherapeutin in Friedrichswalde